Clevere Spartipps für PC-Nutzer

Clevere Spartipps für PC-Nutzer 

Die Computerbranche gehört zu den verbraucherfreundlichsten Branchen überhaupt. So kommen nicht nur ständig neue Produkte auf den Markt, die die tägliche Arbeit am und mit dem PC deutlich erleichtern und komfortabler machen, sondern auch die Preise entwickeln sich kontinuierlich nach unten.

Allerdings gibt es auch einen Haken, denn der PC mit allen seinen Komponenten gehört zu den ganz großen Stromfressern. Mit einigen Tricks und Kniffen lassen sich die Kosten jedoch spürbar senken. 

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Hier einige solcher cleveren Spartipps für PC-Nutzer:

 

        Den Verbrauch im Standby-Betrieb reduzieren.

Vor allem ältere PCs verbrauchen häufig genauso viel Strom im Standby-Betrieb wie im angeschalteten Zustand. Daher kann es sich spürbar lohnen, den Rechner samt Zubehör über Nacht vollständig vom Stromnetz zu trennen.

Am einfachsten geht dies über ausschaltbare Steckdosen, an die neben dem Rechner auch der Monitor, der Drucker, das Faxgerät, der Router und alle anderen Geräte angeschlossen werden können und die per Kippschalter an- und ausgeschaltet werden.

Den Geräten schadet dies übrigens nicht. 

 

 

        Das BIOS optimieren.

Gerade in Büros ist es nicht immer möglich, den Computer über Nacht komplett auszuschalten. In diesem Fall ist es sinnvoll, den Standby-Verbrauch über entsprechende Einstellungen im BIOS zu senken.

Der Zugriff auf das BIOS-Menü ist durch das Drücken einer bestimmten Taste, meist F1 oder Entf, beim Hochfahren des PCs möglich.

Im BIOS-Menü kann dann in aller Regel der S3-Modus aktiviert werden, durch den der Computer im Ruhezustand nur noch magere 3 Watt verbraucht. 

 

 

        Aktuelle Software nutzen.

Aktuelle Software sieht in aller Regel umfangreiche Einstellungsmöglichkeiten vor, durch die sich Energie einsparen lässt.

So kann beispielsweise das Energieschema oft auf den minimalen Energieverbrauch oder den Energiesparmodus eingestellt werden und oft sich noch zusätzliche Änderungen möglich, die weitere Details wie beispielsweise die Stromversorgung von USB-Ports regeln oder festlegen, nach welcher Zeit die Festplatte ausgeschaltet werden soll.

  

 

        Zubehör richtig einstellen.

Für Geräte gilt, dass regelmäßig die aktuelle Firmware des Herstellers aufgespielt werden sollte. Zudem können viele Geräte so eingestellt werden, dass sie weniger Strom verbrauchen.

Bei Routern ist es beispielsweise möglich, das Gerät über die Nachschaltung in den Ruhemodus zu versetzen, so dass dann kein unnötiger Strom verbraucht wird.

Zudem sollten Geräte nur dann eingeschaltet werden, wenn sie auch tatsächlich genutzt werden. So muss der Drucker beispielsweise nicht die ganze Zeit über eingeschaltet sein, es reicht aus, wenn er wirklich nur beim Drucken in Betrieb ist. 

 

 

        Gratissoftware verwenden.

Damit ein Computer läuft, benötigt er Software. Allerdings ist es nicht notwendig, immer nur teure Programme zu kaufen. Im Internet gibt es für Windows, Mac OS X und Linus zahlreiche kostenlose Alternativen, die oft mindestens genauso gut sind. 

 

Weiterführende Anleitungen und Tipps für Peripheriegeräte:

 

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