Allgemeine Tipps zum Umgang mit dem Drucker
Drucker sind heute nicht mehr wegzudenken, weder aus Büros noch vom heimischen Arbeitsplatz. Dabei gibt es verschiedene Arten von Druckern, wobei grundlegend zwischen Tintenstrahl- und Laserdruckern unterschieden wird.
Jeder der Drucker hat dabei seine Vor- und seine Nachteile, aber es gibt eine Reihe allgemeiner Tipps zum Umgang mit dem Drucker.
• Gute Papierqualität.
Druckerpapier gibt es in verschiedenen Preisklassen und demnach auch in unterschiedlichen Qualitäten. Vor allem wenn viel gedruckt wird, muss es nicht unbedingt das teuerste Papier in Premiumqualität sein, aber sehr preisgünstiges NoName-Papier ist auch nicht die beste Wahl.
Dieses kann nämlich zu einem höheren Abrieb führen, der die Druckwalzen belastet, und dies wiederum kann langfristig bewirken, dass das Papier nicht mehr richtig eingezogen wird.
• Geeigneter Stellplatz.
Der Drucker sollte weder direkt an der Heizung noch am Fenster stehen. Die Wärme durch den Heizkörper oder die Sonneneinstrahlung kann vor allem den Druckköpfen große Probleme bereiten.
• Druckeinstellungen.
Werden Dokumente aus einer Anwendung heraus gedruckt, gelten die veränderten Druckeinstellungen nur für den Ausdruck dieser Dokumente und auch nur solange, bis die Anwendung geschlossen wird.
Um die Druckeinstellungen dauerhaft zu speichern, müssen die Einstellungen über das Startprogramm und den Gerätemanager in den Druckereigenschaften verändert werden. Erst dann gelten die Einstellungen als Standardvorgaben.
• Fotodruck.
Tintenstrahldrucker können Fotopapier bedrucken, allerdings überzeugt die Qualität der Ausdrucke nicht immer und statt scharfer, farbintensiver Fotos werden trotz Einstellung auf Fotopapier pixelige Bilder mit flachen Farben ausgedruckt.
Hierbei kann helfen, die Druckqualität manuell einzustellen, je nach Papier kann dies aber statt besserer Ausdrucke genau das Gegenteil bewirken. Der Auftrag von zu viel Tinte kann verhindert werden, wenn die Tintenmenge im Druckertreiber oder über die Sättigung reduziert wird. Grundsätzlich dauert der Druck in hoher Qualität aber recht lang.
Verkratzt das Fotopapier, kann das daran liegen, dass der Drucker mit Nadelwalzen zum Papiervorschub arbeitet. Daneben ist möglich, dass das Fotopapier zu dick ist oder zu schnell eingezogen wird. In diesem Fall ist möglich, eine dicke Papiersorte im Gerätetreiber einzustellen, denn je dicker und schwerer das Papier ist, desto langsamer wird es eingezogen und desto weniger Kratzer werden durch die Vorschubwalzen verursacht.
In einen Laserdrucker gehören niemals Fotopapiere, Folien oder Druckmedien, die für Tintendrucker bestimmt sind, denn Druckmedien für Tintenstrahldrucker sind speziell beschichtet. Da der Laserdrucker den Toner bei sehr hohen Temperaturen fixiert, würden die meisten Beschichtungen schmelzen und den Laserdrucker damit ruinieren.
• Tinte und Laserdruck auf einem Blatt.
Soll beispielsweise der Textkörper auf einem Dokument per Laserdrucker und ein farbiges Bild per Tintenstrahldrucker auf das gleiche Blatt Papier aufgedruckt werden, muss zuerst der Laserdruck aufgebracht werden.
Für den Tintenstrahldrucker spielt es keine Rolle, ob ungedrucktes oder bereits bedrucktes Papier eingelegt wird. Andersherum kann der Laserdruck jedoch Elemente der Drucktinte während der Fixierung anlösen.
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