Infos und Tipps zu Haftnotizen
Ob als Merkhilfe und Erinnerungsstütze, für kleine Nachrichten und Botschaften oder als Lesezeichen: Haftnotizen sind vielseitig einsetzbar. Die bunten Zettelchen erleichtern den Büroalltag, finden sich an fast jedem Arbeitsplatz und haben sich auch im Alltag bewährt.
Grund genug, sich einmal näher mit den selbstklebenden Notizzetteln zu befassen. Also haben wir einen kleinen Ratgeber mit Infos und Tipps zu Haftnotizen und Haftmarkern zusammengestellt.
Infos zu Haftnotizen
Wie der Name schon andeutet, sind Haftnotizen vor allem für Notizen gedacht. Die bunten Klebezettelchen bieten genug Fläche, um Bemerkungen, Nachrichten, Termine, Telefonnummern und andere Daten zu notieren. Durch den Haftstreifen können die Zettel überall befestigt werden und bleiben so stets im Blick. Hat sich die Notiz erledigt, kann der Klebezettel entfernt und einfach in den Mülleimer geworfen werden.
In der Bürowelt sind Haftnotizen auch ein beliebtes Instrument bei Meetings und in Workshops. Denn auf den Zetteln können Ideen, Gedanken und wichtige Punkte festgehalten und an beliebiger Stelle befestigt werden.
So gerät nichts in Vergessenheit und selbst ganze Mind-Maps können im Handumdrehen entstehen, ohne dass Tafeln, Pinnwände oder andere Präsentationsmaterialen erforderlich sind. Außerdem können die Zettel jederzeit anders angeordnet, ausgetauscht oder ergänzt werden. Etwas wegzuwischen oder einzelne Inhalte neu zu schreiben, ist dabei nicht notwendig.
Inhalt
Die Formen von Haftnotizen
In der klassischen Variante sind Haftnotizen entweder quadratisch oder rechteckig. Und sie sind in verschiedenen Größen erhältlich. So gibt es die Haftnotizen in der Standardgröße. Mit einer Kantenlänge von beispielsweise 7,6 cm bieten sie genug Platz für verschiedenste Notizen und sind daher universell einsetzbar.
Haftnotizen in kleinem Format wiederum sind optimal, um sie am Computer-Bildschirm und auf anderen kleinen Flächen zu befestigen. Extragroße Haftnotizen hingegen spielen ihre Stärken aus, wenn etwa bei Meetings längere Aufzeichnungen unterbracht werden sollen.
Ursprünglich waren Haftnotizen gelb. Inzwischen sind sie in vielen verschiedenen Farben erhältlich. Die Palette reicht von eher sanften Pastelltönen bis hin zu kräftigen Neonfarben. Beliebt sich Haftnotizen zudem als Werbemittel. Bedruckt mit dem Firmenlogo, erhalten Kunden und Geschäftspartner so schließlich eine praktische Werbung, die buchstäblich haften bleibt.
Infos zu Haftmarkern
Haftmarker werden auch als Haftstreifen oder Page-Marker bezeichnet. Sie sind in erster Linie dazu bestimmt, etwas zu markieren. Das können Seiten in Büchern und Zeitschriften, Blätter im Kalender, Unterlagen in einem Aktenordner oder auch bestimmte Textpassagen sein.
Die Varianten von Haftmarkern
Ähnlich wie Haftnotizen werden Haftmarker in verschiedenen, meist eher kräftigen Farben angeboten. Es gibt sie zum Selbstbeschriften oder mit unterschiedlichen Aufdrucken wie Buchstaben und Zahlen, Pfeilen, Frage- und Ausrufezeichen oder anderen Symbolen. Dabei sind Haftmarker in drei Varianten erhältlich:
- Papier-Haftmarker: Haftmarker aus Papier sind kostengünstig und universell einsetzbar. Sie lassen sich mit jedem beliebigen Stift beschreiben. Allerdings sind die bunten Papierstreifen nicht wasserabweisend und können schnell einreißen.
- Folien-Haftmarker: Haftmarker aus Folie sind wasserfest und reißen nicht ein. Dadurch sind sie langlebiger als Papier-Haftmarker. Allerdings sind sie auch teurer. Und um Folien-Haftmarker zu beschriften, werden spezielle Folienstifte oder Permanentmarker benötigt.
- Transparente Haftmarker: Transparente Haftmarker bestehen ebenfalls aus Folie. Allerdings ist die farbige Folie durchsichtig. Dadurch sind sie ein idealer Ersatz für den klassischen Textmarker. Denn die Klebestreifen können auf einen Text aufgeklebt werden, um die entsprechenden Stellen zu markieren. Später lassen sich die Streifen ohne Rückstände wieder entfernen. Im Unterschied dazu können die bunten Markierungen, die ein klassischer Textmarker in Büchern und auf Schriftstücken hinterlässt, nicht mehr beseitigt werden.
Die Haftung der Klebezettel und -streifen
Egal, ob Haftnotizen oder Haftmarker: Sie alle haben einen Klebestreifen auf ihrer Rückseite. Der Klebestreifen sorgt dafür, dass die bunten Zettel dort bleiben, wo sie befestigt wurden. Dabei ist die Haftung so konzipiert, dass die Zettel auf allen glatten Oberflächen halten. Ob es sich um Glas, Kunststoff, Metall oder Papier handelt, spielt keine Rolle.
Später können die Haftzettel ohne Rückstände oder Beschädigungen der Oberfläche wieder abgezogen und sogar an anderer Stelle erneut befestigt werden.
Neben der klassischen Variante sind inzwischen auch Haftnotizen mit extrastarker Haftung erhältlich. Sie sind mit einem speziellen Klebstoff ausgerüstet, der dafür sorgt, dass die Zettel auf wirklich allen, sogar rauen Oberflächen haften. Außerdem hält die Haftung deutlich länger. Trotz des stärkeren Klebstoffs bleiben aber auch hier nach dem Entfernen der Zettel keine unerwünschten Spuren zurück.
Ein Tipp zur Entnahme von Haftnotizen
Für Haftnotizen gibt es spezielle Spender. Hier werden die Haftnotizen eingelegt und können später mit nur einer Hand entnommen werden, beispielsweise während eines Telefonats. Außerdem wirkt der Schreibtisch schön aufgeräumt und durch einen Spender in einer ansprechenden Form ist auch gleich ein bisschen Deko vorhanden.
Aber natürlich ist es nicht notwendig, sich extra einen Spender anzuschaffen. Da die Haftnotizen aufeinander haften, fliegen ohnehin keine losen Zettel herum. Doch an diesem Punkt kommt ein typisches Problem zum Vorschein: Wird ein Klebezettel entnommen, entsteht oft ein Knick.
Er bildet sich, wenn der Zettel am losen Ende gegriffen und in Richtung Klebestreifen vom Block gezogen wird. Und durch den Knick steht der Klebezettel nach dem Befestigen ab. Doch der Knick lässt sich vermeiden. Dazu muss der Klebezettel nur auf einer Seite kurz vor dem Klebestreifen leicht angehoben und anschließend zum Körper hin abgezogen werden. So entsteht kein Knick und der Klebezettel steht auch nicht mehr ab.
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