Grundanleitung für Druckvorlagen

Grundanleitung für eigene Druckvorlagen 

Druckvorlagen sind ein sehr effektives Hilfsmittel. Wird beispielsweise eine Druckvorlage für Briefpapier erstellt, müssen das Textfeld der Vorlage nur noch mit Inhalten gefüllt und der Empfänger eingetragen werden, und schon kann der Ausdruck beginnen.

Gleiches gilt für Druckvorlagen, die zwar nur für einen Anlass, jedoch in größerer Menge oder in immer gleichbleibender Form benötigt werden, beispielsweise als Visitenkarten, Adressaufkleber, Flyer, Grußkarten oder Einladungen.

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Das Vorgehen beim Erstellen einer Druckvorlage ist dabei vom Prinzip her immer gleich.

Hier daher eine Grundanleitung für eigene Druckvorlagen:

       

Zunächst muss natürlich das entsprechende Programm geöffnet werden, wobei sich sowohl ein Textverarbeitungs- als auch ein Grafikprogramm eignet.

Anschließend muss die Seite eingerichtet werden. Hierbei werden dann das Papierformat, die Seitenränder und die Orientierung, also ob Hoch- oder Querformat, festgelegt.

       

Im nächsten Schritt wird die Druckvorlage gestaltet. Hierbei können dann die Hintergrundfarbe, das Hintergrundmotiv und die Bilder ausgewählt und eingebettet werden, zudem können jetzt auch die Texte eingefügt werden, die auf jedem Ausdruck stehen sollen.

Damit die Vorlage harmonisch wirkt, sollten die Texte aber einen gewissen Abstand zu den Rändern hin einhalten und insgesamt nicht zu vollgeladen sein.

       

Werden Bilder verwendet, ist wichtig, dass diese eine ausreichend hohe Auflösung haben, als Untergrenze gilt eine Auflösung von 300 dpi. Ist die Auflösung niedriger, sehen die Bilder auf dem Monitor zwar möglicherweise scharf aus, auf dem Ausdruck später jedoch nicht.

       

Bei der Wahl des Schriftgrades und der Schriftfarbe gilt zu bedenken, dass kleine, feine oder sehr verschnörkelte Schriften aufgrund der reduzierten Größe später nur schwer lesbar sind.

Ist der Hintergrund farbig oder wird die Druckvorlage auf farbigen Papier ausgedruckt, sollte sich die Schriftfarbe zudem deutlich vom Hintergrund abheben.

       

Wird die Druckvorlage nicht selbst ausgedruckt, sondern an eine Druckerei oder einen Copyshop weitergegeben, müssen die Schnittkanten bedacht werden, wobei hier der Anbieter Informationen bereitstellt, welche Maße dabei einzuhalten sind.

       

Ist die Druckvorlage fertig, wird sie abgespeichert. Handelt es sich um Vorlagen, die vor dem Ausdruck noch bearbeitet werden, also beispielsweise um Briefpapier, ist es sinnvoll, die Vorlage in dem Format abzuspeichern, in dem sie erstellt wurde.

Handelt es sich um Druckvorlagen, die nicht mehr verändert werden, können sie auch im pdf-Format abgespeichert werden.

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